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Hamburg, 24. Januar 2019 – Entwickelt für die Bedürfnisse professioneller Anwender in Bezug auf Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Präzision und Bildqualität und trotzdem immer noch kompakt und leicht: Die OM-D E-M1X ist nach Angaben von OLYMPUS das perfekte Werkzeug für alle Fotografen, die draußen unterwegs sind. Robust wie nie zuvor, mit einem integrierten Akkuhandgriff und neusten Imagingtechnologien soll die OM-D E-M1X das Potenzial des Micro Four Thirds Sensorformats unterstreichen. Laut Hersteller sei die E-M1X ist mit der weltbesten Bildstabilisierung (IS) [1] ausgestattet, ihr Autofokussystem wurde weiterentwickelt und zwei TruePic VIII Bildprozessoren ermöglichen lt. OLYMPUS eine überaus schnelle Reaktionsgeschwindigkeit sowie High-Res-Shots aus der Hand. Im Zusammenspiel mit den hochauflösenden M.Zuiko Objektiven soll die Kamera eine herausragende Bildqualität erzielen und ihr wahres Können besonders bei Anwendungen, bei denen Größe, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit unabdingbar sind – wie in der Natur-, Dokumentar- und Sportfotografie, unter Beweis stellen. Die OM-D E-M1X soll mit der gesamten Palette an professionellen Micro Four Thirds Objektiven und Zubehör von Olympus kompatibel und ab Ende Februar zum Preis von 2.999 EUR/3.499 CHF (Body) erhältlich sein.
OM-D E-M1X HAUPTMERKMALE:
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Wie beurteilt ihr, was man bisher erfahren hat?
Ich wundere mich aber, dass der Sucher nicht höher auflöst, dass es keinen neuen Sensor gibt und dass dementsprechend immer noch 121 AF Sensoren verfügbar sind.
Hoffnung macht mir der folgende C-AF Test:
mirrorlesscomparison.com/olympus-vs-olympus/omd-em1x-vs-em1-ii/
Nur noch Kopfschütteln kann ich bei den tollen C-AF Programmen für Züge usw. Das ist doch ganz klar eine Wildlife und Sportkamera, wieso gibt es keine Programme für BIF, Ballsport, was weiß ich? Der Mehrwert gegenüber der E-M1 II scheint MIR auf den ersten EIndruck jedenfalls eher bescheiden auszufallen.
Das 150-400mm sieht dagegen richtig spannend aus, mal sehen, was sowas dann kostet...
Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
meiner Ansicht nach hat Olympus einfach auf der Grundlage der E-M1 Mk. II eine gute Kamera gebaut und dabei besonders auf Profi-Fotografen, die auf eine robuste und ergonomisch hervorragend gestaltete Kamera angewiesen sind, geachtet. Sozusagen die E-M1 Mk. II sorgsam und konsequent (und auch recht vorsichtig) weiterentwickelt. So richtig "der Knaller" ist es aus meiner Sicht eher nicht geworden, aber vielleicht täusche ich mich ja...
Schön zu wissen ist es, dass die E-M1 Mk. II einen eigenen Nachfolger erhalten wird. So kann ich abwarten, ob und welche Kamera auf mich als Hobbyfotograf einen besonderen Reiz ausüben wird und ob dieses reicht, tatsächlich auch Geld auszugeben.
Das eigentliche Problem ist es auch meiner Sicht, dass im Vorfeld der Kameravorstellung geradezu ein großer Erwartungsdruck geschürt wurde - keine Ahnung, warum. Obwohl mir ein wenig schwant, dass es Bestrebungen einzelner geben könnte, Olympus zu schaden - denn das in letzter Zeit festzustellende andauernde Meckern gegen mFT und Olympus insbesondere fällt mir da durchaus auf.
Die Entwicklung geht halt Schritt für Schritt weiter, und Wunschvorstellungen wie Global Shutter, perfekter C-AF, monsterhafte Sensorauflösung usw. sind nicht unbedingt einfach und für die Kunden noch finanzierbar umzusetzen. Bei einer solchen Erwartungshaltung bleiben halt gewisse Enttäuschungen nicht aus
Zur Frage der Unterstützung für Fahrzeuge/Flugzeuge - das ist wohl ein erster Schritt hin zu umfassender Unterstützung auch in anderen Bereichen. Und z.B. eine Unterstützung für die Verfolgung großer Eisenbahnfahrzeuge dürfte ein erster, jetzt schon erfolgversprechender umsetzbarer Anfang sein. Eine Meise im Flug zu verfolgen dürfte deutlich anspruchsvoller, vielleicht im Moment auch zu anspruchsvoll, sein. Und ehrlich, ich habe noch nie einen C-AF für die Eisenbahnfotografie vermisst...
Auf einen neuen, deutlich verbesserten Sensor habe ich nicht wirklich gehofft, aber wenn es denn so gekommen wäre - so wäre es doch auch schön... Ein erkennbar weiterentwickelter C-AF hätte aber auf jeden Fall nicht geschadet.
Mal schauen, wie sich die E-M1X in der Praxis schlagen wird. Und später dann seine Leistungsfähigkeit mit der der E-M1 Mk. III vergleichen.
Das 150-400/4.5 finde ich eine interessante Neuheit. Die derzeitige Farbgebung - Geschmackssache; für mich ist das Design zu knallig. Mir wäre lieber ein schwarzes Objektiv als diese wilde, auf mich leicht chaotisch anmutende Mischung von Cremeweiß (?) und Schwarz. Es wirkt auf mich irgendwie signalfarben...
Und ob später tatsächlich bis zu 1.000 mm Brennweite mit einer Offenblende von gut 11.0 gut zu händeln sein werden... Mal schauen... Zu FT-Zeiten einfach undenkbar, und offenkundig gibt es hier derzeit die größeren praktischen Fortschritte im Fotobereich.
Neben der neuen Oly-Software, die schon interessant aussieht (Olympus workspace), ist aus meiner Sicht der Telekonverter MC-20 die für mich interessanteste Neuheut, die schon Mitte des Jahres uns allen zur Verfügung stehen soll. Da freue ich mich auch drauf...
Die nächsten Wochen und Monate werden interessant - also ich werde den weiteren Fortgang ein wenig beobachten...
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Hallo allerseits!
einer der großen Vorteile von mFT-Systemen ist meiner Meinung nach, dass das Gesamtgewicht im Vergleich zu anderen Systemen relativ gering ist und hierdurch Vogelfotografen eine Mobilität sowie Einsatz-Szenarios eröffnet werden, die bei anderen Systemen schwer erreichbar sind.
Dass nun der Batteriegriff und die Kamera aus einem Guss sind, reduziert bei der Vogelfotografie die Flexibilität. Wenn ich in mehr als 10 Meter Höhe mit einem Hochstativ arbeite, hat jedes Gramm Gewicht enormen Einfluss auf die zulässige max. Belastbarkeit an der Spitze des Hochstativs bei voll ausgefahrenem Zustand. Da kann ich zumindest bei meinem Stativ nur mit wohl überlegten Kamera/Objektiv-Kombinationen arbeiten. Mal eben den schweren Batteriegriff abschrauben, um die Kamera auf dem Hochstativ einsetzen zu können, geht halt eben bei einer E-M1X nicht mehr.
Ich sehe - auch im Hinblick auf das angekündigte 150-400 mm und das sicher nicht leichte Gewicht - ein wenig die Gefahr, dass die guten Argumente für mFT zunehmend egalisiert werden.
Ein wesentlicher Vorteil der E-M1X wird gegenüber der E-M1 II in der Möglichkeit begründet sein, in den ProCapture-Modi 287 RAW- Aufnahmen in Folge aufnehmen zu können. Also fast 5x soviel wie mit der E-M1 II.
Da für die E-M1X lt. Olympus der Phasendetektions-AF-Sensor mit 121 Kreuzsensoren der E-M1 II übernommen worden sei, lassen sich die verbesserten AF-Algorithmen der E-M1X größtenteils auf die E-M1 II übertragen, weswegen wir schon bald mit einem Firmware-Update für die E-M1 II rechnen dürfen.
Auf den 2er-Konverter bin ich auch gespannt, vor allem auf dessen Qualität und Preis.
Viele Grüße
Volker
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Ich bin gespannt, ob die E-M1 II ein C-AF Update bekommen wird - drücken wir die Daumen!
Leider scheint der normale C-AF der Konkurrenz immer noch kräftig hinterherzuhinken, die neuen Modi für Züge, Flugzeuge und Motorsport scheinen dagegen sehr gut zu funktionieren. Ich hätte mir hier wirklich einen riesigen Satz vorwärts erhofft, schließlich ist das eine extrem auf Action ausgelegte Kamera. Wie es aussieht, kann sie aber im C-AF nicht mit den Modellen von Sony, Canon, Nikon oder Fuji mithalten und das ist insofern ein echtes Problem, als die meisten dieser Kameras billiger und kleiner sind und auch noch eine bessere Bildqualität mitbringen. Uff. Und mit Objektiven wie dem 500mm 5.6 ist so ne Nikon nicht mal schwerer.
All die anderen Features sind zwar toll - aber dafür schleppt man nicht so einen Knochen rum.
Ganz ehrlich: meine bisherige Überzeugung für MFT gerät ins Wanken. Olympus ist top beim Bildstabi, aber die anderen (außer Canon) holen kräftig auf und beim Autofokus haben alle anderen Systeme mehr zu bieten. Momentan werde ich die E-M1 II weiterverwenden und beobachten, was der Markt macht, denn da ist ja so einiges im Umbruch, für Vogelfotografie kann ich mir aber mehr und mehr ein anderes System vorstellen. Vielleicht kommt ja bald noch ein toller Tiermodus für den C-AF dazu und die E-M1 III fokussiert wie in unseren Träumen - aber irgendwie glaube ich es nicht mehr so recht.
Im Urlaub ist die Oly für mich nach wie vor ungeschlagen mit dem 12-100mm, auch bei Makro und Weitwinkel bin ich zufrieden.
Viele Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
Du schreibst u. a.:
Mir wäre neu, dass bspw. die aktuellen Nikon-SYSTEMKAMERAS einen besseren Autofokus als die E-M1 II bzw. die G9 hätten.
Wie kommst Du zu dieser Aussage?
Viele Grüße
Volker
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