Wie man sieht, muss es nicht immer eine Kamera für mehrere Tausend Euro sein, um ein ansprechendes Foto von einem Eisvogel zu machen.
Der Hintergrund ist trotz der hohen Tiefenschärfe des kleinen Sensors der Canon SX50HS-Bridgekamera aufgelöst, da die Aufnahme auf Augenhöhe des Vogels erfolgte und das andere Ufer relativ weit entfernt war.
Viele Grüße Volker
wolfcgn
Da kann ich Dir nur zustimmen! Super scharf, sehr schöne Freistellung, und das Motiv samt Fang.... einfach toll!
Viele Grüße Wolfgang
Kreier
Wow, wirklich ein top Foto - dass die Bridgekamera so eine Bildqualität hergibt, hätte ich nicht geglaubt. Kannst du uns noch die Brennweite verraten?
Viele Grüße, Michael
volker
Hallo Michael,
hier die Daten:
Die Aufnahme erfolgte mit der Canon Powershot SX50 HS mit 204 mm (KB-äquivalenter Bildwinkel: 1140 mm).
1/250 s; Blende 6.5; ISO 80; Stativ: Joby Gorillapod Hybrid und Funkfernauslöser Hähnel Giga T Pro II
Interessant ist auch die Tatsache, dass das lange Ende (1200 mm) des Zooms der Canon SX 50 HS bei dieser Aufnahme fast ausgereizt wurde und diese Kamera "nur" einen 1/2,3-Zoll-Format mit zwölf Megapixeln hat.
Zum einen hat Canon bei der SX50 HS richtigerweise "nur" einen 12 MP verbaut und somit das Rauschverhalten des Sensors verringert. Beim Nachfolgemodell SX60 HS sieht das leider anders aus. Zum anderen zeigt dieses Foto, dass eine gute Bridgekamera bei sehr guten Lichtverhältnissen und Motiven, die keine extrem kurzen Belichtungszeiten voraussetzen, durchaus sehr akzeptable Ergebnisse erzeugen kann. Gerade für die Rohrdommelfotos, bei denen ich auch noch den RAW-Modus der SX50 HS nutzte, war dies ein unschätzbarer Vorteil, da die üblichen "Tüten" in Verbindung mit Spiegelreflexsystemen derart störempfindliche Arten in der Regel verschrecken, zumal man auch erst einmal 1.200 mm Brennweite für eine KB-Kamera sein Eigen nennen muss.
Viele Grüße Volker
SteveH
Allein der Glanz in den Federn ist ein echter Hingucker und dazu das schöne Blau, und ja es ist überraschend was so eine Kamera leistet, Grüße Steve
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Kommentare
Der Hintergrund ist trotz der hohen Tiefenschärfe des kleinen Sensors der Canon SX50HS-Bridgekamera aufgelöst, da die Aufnahme auf Augenhöhe des Vogels erfolgte und das andere Ufer relativ weit entfernt war.
Viele Grüße
Volker
Viele Grüße
Wolfgang
Viele Grüße, Michael
hier die Daten:
Die Aufnahme erfolgte mit der Canon Powershot SX50 HS mit 204 mm (KB-äquivalenter Bildwinkel: 1140 mm).
1/250 s; Blende 6.5; ISO 80; Stativ: Joby Gorillapod Hybrid und Funkfernauslöser Hähnel Giga T Pro II
Interessant ist auch die Tatsache, dass das lange Ende (1200 mm) des Zooms der Canon SX 50 HS bei dieser Aufnahme fast ausgereizt wurde und diese Kamera "nur" einen 1/2,3-Zoll-Format mit zwölf Megapixeln hat.
Zum einen hat Canon bei der SX50 HS richtigerweise "nur" einen 12 MP verbaut und somit das Rauschverhalten des Sensors verringert. Beim Nachfolgemodell SX60 HS sieht das leider anders aus. Zum anderen zeigt dieses Foto, dass eine gute Bridgekamera bei sehr guten Lichtverhältnissen und Motiven, die keine extrem kurzen Belichtungszeiten voraussetzen, durchaus sehr akzeptable Ergebnisse erzeugen kann. Gerade für die Rohrdommelfotos, bei denen ich auch noch den RAW-Modus der SX50 HS nutzte, war dies ein unschätzbarer Vorteil, da die üblichen "Tüten" in Verbindung mit Spiegelreflexsystemen derart störempfindliche Arten in der Regel verschrecken, zumal man auch erst einmal 1.200 mm Brennweite für eine KB-Kamera sein Eigen nennen muss.
Viele Grüße
Volker
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