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Kommentare
Bemerkenswert ist, dass der Fütterungsvorgang extrem schnell abläuft: In nicht mal 0,5 Sekunden ist die Nahrung im Rachen des Jungen "versenkt"!
Mit der E-M1 I habe ich es nicht geschafft, diesen Augenblick festzuhalten, da der Serienbildmodus einfach zu langsam ist. Dank dem sog. 4K-Fotomodus der GH5 mit 60 Bildern/s gelangen mir Aufnahmen wie diese.
Die Seltenheit des Wiedehopfs in Deutschland und seine Störempfindlichkeit machten es erforderlich, höchste Sorgfalt bei der Realisierung der Aufnahmen walten zu lassen. Neben dem lautlosen elektr. Verschluss des 4K-Fotomodus kam ein drahtloser Fernauslöser zum Einsatz. Ausgelöst wurde aus größerer Entfernung und VOLL-Tarnung (ISO 640 - 1/1000s - f 2.8).
Viele Grüße
Volker
Einfach wunderschön! Gibt es hier eigentlich irgendwo einen Button für 6 Sterne?
Viele Grüße
Wolfgang
Grüße Steve
Es freut mich sehr, dass Dir das Foto gut gefällt. Es ist ein unheimlich schönes Erlebnis, einem solchen Naturschauspiel aus sicherer Entfernung beizuwohnen und zur Erinnerung entsprechende Fotos zu haben.
@Steve:
Das Foto ist schon letztes Jahr entstanden (vgl. Angaben im Bild unten rechts). Da hatte ich - wie geschrieben - nur die E-M1 I (EINS!) und somit keine ProCapture-Funktion zur Verfügung.
Eine spannende Frage ist m. E. auch, ob bspw. mit Hilfe des Fokus-Begrenzers der E-M1 II der C-AF es schaffen würde, ein solches Szenario scharf einzufangen, ohne dass man sich auf eine feste Fokussierung und entsprechendes Glück verlassen muss.
Viele Grüße
Volker
P.S.:
Nachtrag: Der 4K-Modus der GH5 hat den Vorteil gegenüber den PreBurst- und/oder ProCapture-Funktionen, dass die Aufnahmezeit nur von der Speicherkapazität der SD-Card begrenzt wird, also nicht nur auf ca. 1-2 Sekunden beschränkt ist. Dem steht der Nachteil gegenüber, dass man auf RAW verzichten muss. Um dennoch eine gute technische Qualität zu erhalten, wird das vom Anwender selektierte Foto aus dem 4K/6K-Fotomodus besonderen Verarbeitungsschritten unterworfen. So wird bspw. durch einen Vergleich der Bildsequenzen VOR und NACH dem selektierten Foto das Bildrauschen und der Rolling Shutter Effekt reduziert.
An der Brutstätte zu fotografieren ist wirklich sehr heikel, aber du scheinst dich gut genug zu verstecken, um die Aufzucht nicht zu stören. Viele Fotografen vergessen ja auf der Jagd nach dem perfekten Bild, dass es sich um lebende Tiere handelt, die versuchen, in den von uns gelassenen Nischen irgendwie zu überleben - fuchtbar. Aber wenn man die Tiere kennt und sich entsprechend verhält, kann man es doch wagen und nur so können dann tolle Aufnahmen wie diese entstehen. Gratuliere zum Erlebnis und den Fotos! Der Wiedehopf steht bei mir noch auf der ToDo Liste, mal sehen, wann das mal klappt..
Michael
Der Wiedehopf ist ein sehr empfindlicher Vogel, weswegen m. E. eine Platzierung unmittelbar vor einem Brutbaum o. ä. viel zu riskant ist!
Viele Grüße
Volker
Liebe Grüße
Silke
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